Ijoma Mangold ist ein deutscher Journalist und Literaturkritiker. Er wurde am 16. September 1971 in Heidelberg geboren. Mangold wuchs in Nigeria auf und kam im Alter von 14 Jahren nach Deutschland. Er studierte zunächst Germanistik und Anglistik an der Universität Heidelberg, bevor er ein Jahr an der Columbia University in New York City verbrachte.
Mangold begann seine journalistische Karriere bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), für die er von 2005 bis 2011 als Kulturredakteur tätig war. Seit 2011 ist er Redakteur und Literaturkritiker beim Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Zudem ist er regelmäßig als Moderator und Gast in verschiedenen TV- und Radioformaten zu sehen.
Als Literaturkritiker ist Mangold für seine kenntnisreichen und fundierten Rezensionen bekannt. Er behandelt literarische Werke verschiedener Genres, von Romanen über Sachbücher bis hin zu Lyrik. Sein Schreibstil ist oft analytisch und er bezieht auch gesellschaftliche und politische Aspekte in seine Kritiken mit ein.
Mangold hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Das deutsche Krokodil" (2011) und "Der innere Stammtisch" (2017), in denen er sich mit kulturellen und gesellschaftlichen Fragen in Deutschland auseinandersetzt.
Ijoma Mangold ist ein profiliertes Mitglied der deutschen Literaturszene und wird für seine kompetente und reflektierte Auseinandersetzung mit literarischen Werken geschätzt.
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